Erdbeer-Eistee mit Erdbeerpüree
Eiszeit für Erdbeeren – wer sich schon mal gefragt hat, wie man am besten Erdbeer-Eistee selber machen kann, wird in diesem Rezept eine tolle Zubereitungsmöglichkeit finden. Lecker … Weiterlesen
Clean Eating klingt ziemlich gesund. Ist es tatsächlich auch. Das, was unsere Großeltern als völlig normal empfunden haben, scheint für unsere heutige Gesellschaft eine große Hürde zu sein. Bewusst, frisch kochen und naturbelassene Lebensmittel essen. Damit unsere Ernährung wieder „cleaner“ wird, gibt es unzählige Rezepte, Bücher und Empfehlungen.
Eine exakte Definition gibt es beim Clean Eating nicht. Wichtig ist es, dass alles was du isst, möglichst natürlich und frisch ist. Es gilt verarbeitete Lebensmittel, Zusatzstoffe, Weißmehl, zu viel Kochsalz und raffinierten Zucker zu meiden. Die eigene Ernährung soll somit wieder bewusster wahrgenommen werden und das selber machen im Vordergrund stehen.
In erster Linie solltest Du so viel wie nur möglich selbst zubereiten und kochen. Vom Frühstück, über Snacks bis hin zum Mittagessen. Regional, saisonal, frisch und vollwertig sind die Zauberworte des Clean Eatings. Die erste Regel für Rezepte lautet deshalb: NATÜRLICH
Wichtig ist es, alle Lebensmittel so naturbelassen und unverarbeitet wie möglich zu verwerten. Deshalb steht an oberster Stelle das „Frisch kochen“. So vermeidest Du am besten unliebsame Zusatzstoffe, unnötigen Zucker oder Palmfette.
Vollkorn, Hülsenfrüchte und frisches Obst sowie Gemüse sind die besten Freunde deiner Clean Eating Rezepte. Sie liefern unwahrscheinlich viele Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Eiweiße.
„Say hello to fat.“ Fette gehören auf den Clean Eating Speiseplan. Das ist unumstritten. Wähle hierfür am besten gesunde Fette aus pflanzlichen Quellen und vermeide tierische Fette. Dafür eignen sich sehr gut Nüsse, Samen und Öle. Auch hier ist es wichtig, das Spektrum mit verschiedenen Ölen wie Leinöl, Rapsöl und Olivenöl abzudecken. Dein Salat wird es dir danke.
Ja, zu viel Zucker macht langfristig eine unschöne Figur. Deshalb sollten Weißmehle und Zucker von deiner Einkaufsliste gestrichen oder zumindest sparsam eingesetzt werden. Koche und backe selbst, denn in vielen verarbeiteten Lebensmitteln steckt sehr viel Zucker. Als Alternative zum raffinierten Zucker eignen sich Süßungsmittel aus der Natur. Hierzu zählen Honig, Dicksäfte und getrocknete Früchte. Auch künstliche Süßstoffe sind ein absolutes No Go in der „cleanen“ Ernährung.
Auch Weißmehle sind stark verarbeitet und enthalten kaum Nährstoffe. Greife hier lieber zu Vollkornmehlen oder anderen gemahlenen Nüssen und Haferflocken. So lieferst Du deinem Körper komplexe Kohlenhydrate, die dich viel länger satt machen und mit Mineralstoffen sowie Ballaststoffen versorgen.
Vor allem sollte der Konsum von Alkohol, überzuckerten Säfte und Softdrinks vermieden werden. Trinke lieber reichlich Wasser und ungesüßte Tees. Eine gute Faustregeln sind 35ml pro KG Körpergewicht. So versorgst Du deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit und sparst jede Menge Kalorien.
Ebenfalls von Vorteil ist es, mehrere, kleine Portionen am Tag zu essen. 5 bis 6 kleine Mahlzeiten mit einem vollwertigen Frühstück geben dir über den Tag verteilt so genügend Energie.
Ja. Es ist nicht einfach, IMMER frisch zu kochen. An jeder Ecke gibt es sie, die verlockende Versuchung. Beim Clean Eating gibt es kein Maß an richtig oder falsch. Wenn Du dir einen Schokoriegel oder deine Lieblingspizza vom Italiener gönnen möchtest, dann kannst Du sie dennoch mit Genuss verspeisen. Solange Du eine gesunde Waage zwischen Clean Eating und den „cheating moments“ findest, genehmigst Du deinem Körper genau die richtige Portion Soul Food. Auch wenn Du zu 80% cleane Rezepte isst und selber kochst, sorgst Du immer noch für eine sehr gesunde Nährstoffzufuhr.
So schnürst Du dir ein Rund-um-Wohlfühl-Paket für eine gesunde und bewusste Lebensweise. Natürlich ist das Clean Eating und die dazugehörigen Rezepte auch bestens geeignet für Kinder. Sie bekommen bereits in ihren Kinderschuhe gezeigt, was es bedeutet frisch zu kochen. Damit unsere Kinder nicht vergessen, wie Gemüse schmeckt und Kräuter riechen.