Clean Eating Rezepte Frisch und natürlich kochen

Clean Eating klingt ziemlich gesund. Ist es tatsächlich auch. Das, was unsere Großeltern als völlig normal empfunden haben, scheint für unsere heutige Gesellschaft eine große Hürde zu sein. Bewusst, frisch kochen und naturbelassene Lebensmittel essen. Damit unsere Ernährung wieder „cleaner“ wird, gibt es unzählige Rezepte, Bücher und Empfehlungen.

Schokoaufstrich auf dem Brot

Schokoladenaufstrich – vegan und ohne Zuckerzusatz

Morgens gibt es ja zwei Arten von Frühstückern. Die einen, die sich lieber Aufschnitt, Käse oder Ei auf’s Brötchen legen und sich vielleicht noch ein paar Würstchen in der Pfanne br … Weiterlesen

Rosenkohl aus der Pfanne auf einem Teller

Rosenkohl in der Pfanne – mit Apfel

Rosenkohl ist nicht gerade der Liebling auf der Speisekarte. Rezepte mit Rosenkohl sind dann wohl doch eher die Underdogs. Raffiniert, unverschämt schön und verdammt lecker. Denn de … Weiterlesen

Grüner Spargelsalat mit Zitronenscheiben in einer Schüssel

Warmer Spargelsalat – mit Parmesan und Chiliflocken

Spargelsalat – ein absoluter Klassiker. Es gibt ihn in den verschiedensten Varianten. Mit Ei oder ohne. Rezepte mit Erdbeeren und anderen Beeren. Oder ganz klassisch, so wie i … Weiterlesen

Ein Kind rührt Linsensalat um

Linsensalat mit Feta & Birne

Ok. Das mit den Linsen in der Suppe kennen wir ja schon. Doch die Superhülsenfrucht kann noch mehr. Sich nämlich in einen absolut leckeren Linsensalat mit Feta und Birnen verwandeln … Weiterlesen

Porridge mit verschiedenen Zutaten

Porridge – Mein Grundrezept

Ella liebt Porridge. Wirklich. Sie ist ihn seit Stunde Null ihrer Zeitrechnung. Kein Wunder, denn das einfache Rezept kannst Du mit so vielen tollen Toppings und Zutaten kombinieren … Weiterlesen

Pilzpfanne mit Zwiebeln mit Besteck

Pilzpfanne – einfaches und veganes Rezept

Pilze ab in die Pfanne. Klingt einfach. Ist es auch. Denn die vegane Pilzpfanne lässt sich super schnell selber machen. Für das Rezept brauchst Du nur wenige Zutaten. Kein Speck, ke … Weiterlesen

Brownies ohne Zucker mit Sahne und Beere

Brownies ohne Zucker – schokoladig & vollwertig

Ich habe da eine gute Nachricht. Brownies ohne Zucker? Ja, das geht. Auch ohne den üblichen Haushaltszucker und ohne Ei lassen sich die kleinen saftigen Minikuchen ganz einfach selb … Weiterlesen

Rote Beete Suppe in Schüssel mit Löffel

Rote Beete Apfel Suppe mit Rosmarin

Traumduo – Rote Beete und Apfel. Wünscht sich nicht jeder einen Partner, der genau zu einem passt? In der Gemüse- und Obstabteilung weit von einander entfernt, in meinem Rezep … Weiterlesen

Was bedeutet Clean Eating?

Eine exakte Definition gibt es beim Clean Eating nicht. Wichtig ist es, dass alles was du isst, möglichst natürlich und frisch ist. Es gilt verarbeitete Lebensmittel, Zusatzstoffe, Weißmehl, zu viel Kochsalz und raffinierten Zucker zu meiden. Die eigene Ernährung soll somit wieder bewusster wahrgenommen werden und das selber machen im Vordergrund stehen.

Clean Eating und die Regeln

In erster Linie solltest Du so viel wie nur möglich selbst zubereiten und kochen. Vom Frühstück, über Snacks bis hin zum Mittagessen. Regional, saisonal, frisch und vollwertig sind die Zauberworte des Clean Eatings. Die erste Regel für Rezepte lautet deshalb: NATÜRLICH

Frisch kochen

Wichtig ist es, alle Lebensmittel so naturbelassen und unverarbeitet wie möglich zu verwerten. Deshalb steht an oberster Stelle das „Frisch kochen“. So vermeidest Du am besten unliebsame Zusatzstoffe, unnötigen Zucker oder Palmfette.

Vollwertkost

Vollkorn, Hülsenfrüchte und frisches Obst sowie Gemüse sind die besten Freunde deiner Clean Eating Rezepte. Sie liefern unwahrscheinlich viele Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Eiweiße.

Gesunde Fette

„Say hello to fat.“ Fette gehören auf den Clean Eating Speiseplan. Das ist unumstritten. Wähle hierfür am besten gesunde Fette aus pflanzlichen Quellen und vermeide tierische Fette. Dafür eignen sich sehr gut Nüsse, Samen und Öle. Auch hier ist es wichtig, das Spektrum mit verschiedenen Ölen wie Leinöl, Rapsöl und Olivenöl abzudecken. Dein Salat wird es dir danke.

Verzichte auf Weißmehle und raffinierten Zucker

Ja, zu viel Zucker macht langfristig eine unschöne Figur. Deshalb sollten Weißmehle und Zucker von deiner Einkaufsliste gestrichen oder zumindest sparsam eingesetzt werden. Koche und backe selbst, denn in vielen verarbeiteten Lebensmitteln steckt sehr viel Zucker. Als Alternative zum raffinierten Zucker eignen sich Süßungsmittel aus der Natur. Hierzu zählen Honig, Dicksäfte und getrocknete Früchte. Auch künstliche Süßstoffe sind ein absolutes No Go in der „cleanen“ Ernährung.

Auch Weißmehle sind stark verarbeitet und enthalten kaum Nährstoffe. Greife hier lieber zu Vollkornmehlen oder anderen gemahlenen Nüssen und Haferflocken. So lieferst Du deinem Körper komplexe Kohlenhydrate, die dich viel länger satt machen und mit Mineralstoffen sowie Ballaststoffen versorgen.

Und sonst?

Vor allem sollte der Konsum von Alkohol, überzuckerten Säfte und Softdrinks vermieden werden. Trinke lieber reichlich Wasser und ungesüßte Tees. Eine gute Faustregeln sind 35ml pro KG Körpergewicht. So versorgst Du deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit und sparst jede Menge Kalorien.
Ebenfalls von Vorteil ist es, mehrere, kleine Portionen am Tag zu essen. 5 bis 6 kleine Mahlzeiten mit einem vollwertigen Frühstück geben dir über den Tag verteilt so genügend Energie.

Ja. Es ist nicht einfach, IMMER frisch zu kochen. An jeder Ecke gibt es sie, die verlockende Versuchung. Beim Clean Eating gibt es kein Maß an richtig oder falsch. Wenn Du dir einen Schokoriegel oder deine Lieblingspizza vom Italiener gönnen möchtest, dann kannst Du sie dennoch mit Genuss verspeisen. Solange Du eine gesunde Waage zwischen Clean Eating und den „cheating moments“ findest, genehmigst Du deinem Körper genau die richtige Portion Soul Food. Auch wenn Du zu 80% cleane Rezepte isst und selber kochst, sorgst Du immer noch für eine sehr gesunde Nährstoffzufuhr.

So schnürst Du dir ein Rund-um-Wohlfühl-Paket für eine gesunde und bewusste Lebensweise. Natürlich ist das Clean Eating und die dazugehörigen Rezepte auch bestens geeignet für Kinder. Sie bekommen bereits in ihren Kinderschuhe gezeigt, was es bedeutet frisch zu kochen. Damit unsere Kinder nicht vergessen, wie Gemüse schmeckt und Kräuter riechen.

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