Pilze ab in die Pfanne. Klingt einfach. Ist es auch. Denn die vegane Pilzpfanne lässt sich super schnell selber machen. Für das Rezept brauchst Du nur wenige Zutaten. Kein Speck, keine Sahne oder Soßenbinder. Schließlich möchte ich den Geschmack der Pilze ganz genießen.

Für die Zubereitung verwende ich IMMER und ausschließlich frische Pilze. Die eingelegte Variante besteht oft aus Zusatzstoffen und Zitronensäure. Außerdem ist der Geschmack absolut nicht zu vergleichen.

Qualität von Pilzen überprüfen

Witziger Weise mag ich es nicht immer, Pilze zu essen. Und wenn ich doch mal Lust darauf bekomme, dann greife ich nur zu Champignons. Ich kaufe sie meistens frisch im Bioladen. Eine gute Qualität erkennst Du am Geruch. Wenn die Champignons eigenartig riechen, solltest Du sie nicht kaufen. Schau dir auch die Lamellen gut an. Sind sie schon matschig, solltest Du ebenfalls die Finger davon lassen. Ebenso spielt die Verpackung eine große Rolle. Meist schimmeln in Plastik verpackte Pilze viel schneller. Deshalb kommen bei mir nur lose Pilze in den Einkaufskorb.

Die einfache Pilzpfanne kannst Du entweder als Beilage essen oder einfach so mit einer Scheibe Brot. Als Ergänzung zum Rezept eignet sich beispielsweise auch Reis oder Nudeln. Hierfür gibst Du zum Schluss eine gute Portion Reis mit in die Pfanne und schwenkst das Ganze gut durch.

Pilze kannst du auch sehr gut füllen. Zum Rezept für meine vegetarischen Champignons bitte hier entlang.

Vegane Pilzpfanne

Pilze waschen oder lieber nicht?

Manche behaupten ja felsenfest, dass Pilze nicht gewaschen werden sollten. Die gute Nachricht: das stimmt so nicht. Denn weder Qualität, Geschmack noch die Zubereitung werden dadurch verändert. 

Es ist sogar ratsam, die Pilze vor der Zubereitung kurz abzuspülen. So kann größerer Schmutz entfernt werden, der sich mit einem Tuch nur schlecht abreiben lässt. Auch geschmacklich ist kein Unterschied zu erkennen. Nachdem ich bereits 50 mal diese Pilzpfanne gekocht habe, hat sie immer gleich geschmeckt. Achtet beim Kauf lieber auf Qualität und Frische. Wascht also munter drauf los. Die vegane Pilzpfanne wird so oder so lecker.

Zubereitung: Vegane Pilzpfanne einfach selber machen

Für die Zubereitung des Rezeptes benötigst Du nur wenige Zutaten ohne viel Chichi. Und so wird die vegane Pilzpfanne ganz einfach selber gemacht:

Pilzpfanne mit Zwiebeln mit Besteck

Rezept: Pilzpfanne einfach selber machen

Zutaten
Für die Pilzpfanne
frisch
Zum Abschmecken
Optional
frisch
  • 1

    Pilze putzen und in Scheiben schneiden

    Für die Zubereitung benötigst Du frische Champignons. Putze die Pilze ab und schneide sie in dünne Scheiben. Die rote Zwiebel wird ebenfalls in dünne Ringe geschnitten.

  • 2

    Pilze andünsten und würzen

    Nun wird Öl in einer Pfanne erhitzt und die Pilze sowie die Zwiebelringe dazu gegeben. Dünste das Ganze bei mittlerer Hitze an. Achte darauf, dass Du die Pilze nicht zu sehr erhitzt. Durch ihren hohen Wassergehalt schrumpeln sie sonst stark zusammen.

    Zum Schluss wird die vegane Pilzpfanne mit etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt.

Kann man Pilze einfrieren?

An dieser Stelle sage ich ganz klar: Nein! Bitte friere deine Pilze nicht ein. Durch den hohen Wassergehalt von fast 90% werden sie nach dem Auftauen sehr matschig. Sie sind dann weder ansehnlich noch appetitlich. Allgemein sollten keine Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt eingefroren werden. Die Zellwände werden nämlich durch das Auftauen instabil und zerfallen. Keime können sich so viel besser vermehren. 

Wenn Du Pilze haltbar machen möchtest, kannst Du sie auch trocknen. Ähnlich wie bei Kräutern können sie dann zu verschiedenen Rezepten dazugegeben werden. Hier kannst Du nachlesen, wie Pilze am besten getrocknet und haltbar gemacht werden.

Pilzpfanne – einfaches und veganes Rezept Wertung: 5 / 5 (7Stimmen)
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Frau trinkt Kaffee

Hallo. Das ist ella’s table.

„Ein gedeckter Tisch voll mit natürlichen Dingen, einfachen Rezepten, unkomplizierten Gerichten und einer großen Portion geliebter Food Fotografie. Ein Foodblog, der uns nicht vergessen lassen soll, wie schön Natürlichkeit doch ist. Wie Möhren schmecken und Kräuter riechen. Damit die Einfachheit irgendwann nicht nur eine schöne Erinnerung bleibt.“

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