Für die Braunhirse Plätzchen | |
120 g
Braunhirse
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70 g
Dinkelmehl
Typ 1050
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70 g
Zucker
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50 g
Butter
optional Margarine
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50 ml
Milch
optional Pflanzen Drink
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2 TL
Zitronenabrieb
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1
Ei(er)
zimmertemperiert
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1/2 Pck.
Weinsteinbackpulver
kann optional weggelassen werden
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Gesunde und vollwertige Plätzchen? Geht nicht? Und wie das geht! Dieses einfache und zugleich gesunde Rezept für köstliche Braunhirse Plätzchen beweist wieder einmal, dass es auch anders geht.
Braunhirse zählt zu einem der ältesten Getreidearten überhaupt. Laut Verzehrsempfehlung enthält das Getreide einen hohen Anteil an Mineralstoffen wie zum Beispiel Silicium, Magnesium und Zink. Auf 100 g essbaren Anteil sind somit 5,4 g Silicium, 1,3 g Magnesium und 0,3 g Zink enthalten. Die Braunhirse Plätzchen sind durch das gute Mineralstoffprofil voller Vitalstoffe.
Auch der Zitronenabrieb verleiht dem Plätzchen Rezept einen ganz besonderen Geschmack. So schmecken sie herrlich frisch und haben eine fruchtig frische Note.
Das Backergebnis hat mich wirklich sehr überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass sie so leicht und fruchtig im Geschmack sein können. 🙂
Plätzchen sind einfach lecker. Vielleicht wären ja meine Vollkornkekse ohne Zucker auch etwas für dich? Sie sind durch das Vollkornmehl sehr vollwertig und werden nur mit getrockneten Datteln gesüßt.
1 |
Teig mit Braunhirse und Zitronenabrieb zubereiten |
Im Vorfeld solltest Du auf alle Fälle den Zitronenabrieb vorbereiten. Hierfür wird die Schale einer ganzen unbehandelten Zitrone mit einer Reibe kleingerieben. Für deine leckeren Braunhirse Plätzchen rührst Du zuerst die weiche Butter, das zimmerwarme Ei und den Vollrohrzucker zu einer cremigen Butter-Zucker-Masse. Unter diese Masse wird anschließend die Braunhirse, das Dinkelmehl (Typ 1050), das Weinsteinbackpulver und der Zitronenabrieb kurz untergerührt. Erst zum Schluss gibst Du die Milch hinzu und verrührst das Ganze zu einem geschmeidigen Teig. Achte darauf, dass Du die Zutaten nicht zu lange rührst. Es empfiehlt sich, beim Unterrühren einen Löffel oder ähnliches zu verwenden. |
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2 |
Braunhirse Plätzchen backen |
Nachdem Du den Teig schön glatt gerührt hast, wird er in kleinen Häufchen auf das Backpapier gesetzt. Entweder verwendest Du hierfür einen kleinen Löffel oder probierst es mit einem Spritzbeutel. Es ist möglich, dass der Teig beim Backen etwas auseinander läuft. Deshalb ist es ratsam, die Teighäufchen mit etwas Abstand auf dem Blech zu verteilen. Wenn die Plätzchen ihre Form behalten sollen, verzichtest Du einfach auf das Weinsteinbackpulver. Die Konsistenz wird nach dem Backen etwas fester und kompakter sein. Zum Schluss werden die Braunhirse Plätzchen bei 170°C (Umluft, vorgeheizt) etwa 10-12 Minuten im Ofen gebacken. Eine tolle Variante: Verfeinere dein Rezept doch mit etwas frischem Rosmarin. Hierfür rührst Du einfach etwas kleingehackten Rosmarin unter den Teig. |
Plätzchen sind einfach immer ein leckerer Snack für Zwischendurch. Ob zu einer Tasse Tee oder einem Becher Kakao, das süße Naschwerk erfreut unsere Geschmacksknospen zu jeder Zeit.
Probier es doch mal aus und backe dir tolle leckere Plätzchen, die nicht nur wertvoll für die Seele sondern auch für den Körper sind.
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1
Die weiche Butter mit dem Ei und Zucker zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
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2
Weinsteinbackpulver, Braunhirse sowie Zitronenabrieb unter das Dinkelmehl heben und zur Butter-Ei-Masse geben. Aus allen Zutaten einen homogenen Teig rühren.
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3
Mit einem Löffel wird der Teig auf einem Backblech platziert und bei 170°C (vorgeheizt, Umluft) für 10-12 min. gebacken.
Beim Zubereiten hätte ich es nicht gedacht, aber die Plätzchen sind wirklich sehr lecker… wobei ich sie nicht ganz nach Originalrezept gebacken habe
Habe einen Teil des Rohrzuckers durch Kokosblütenzucker und Fichtenspitzensirup ersetzt und ca.1 TL Backpulver zugegeben und einen Teil der Milch durch Buttermilch-was noch so im Haus war. Werde sie auf alle Fälle wieder backen! 🙂
Hej liebe Anna-Lena. Klingt echt lecker 🙂 Das finde ich ja immer so schön: Rezepte lassen sich mit total vielen Sachen kombinieren. 🙂
Liebe Grüße, Saskia
Hallo, ein tolles Rezept. Allerdings kenne ich Braunhirse nur normal, also als „Korn“. Und das ist ja hart. Hast du für das Rezept gemahlene Hirse verwendet?
Hej. Ja. Braunhirse gibt es auch in Mehlform. Das bekommst Du meist im Reformhaus oder Bioladen. 🙂 Viele Grüße. Saskia